Bowling Knigge

Bowling hat wie jede Sportart einige Regen, diese sind notwendig, damit man sich beim Spiel nicht verletzt und es keinen unnötigen Meinungsverschiedenheiten gibt.
Fairness und Sportlichkeit gilt auch bei den Bahnen. Egal, ob beim vergnüglichen “open bowling” oder bei Vereinsspielen. Bowling ist ein Teamsport und soll ja Spaß machen, nicht Ärger und Stress!

Essen & Trinken

Innerhalb des Bahnberieches und im Anlauf ist das Essen nicht erwünscht. Durch Essensreste können die Gleitsohlen der Schuhe verschmutzt werden wodurch sie stumpf werden, Das kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen durch abruptes Abstoppen führen. Man gefährdet damit nicht nur sich, sondern auch die Mitspieler. 

Schuhwerk

Das Betreten des Anlaufs mit Straßen- oder Turnschuhen sollte vermieden werden, damit der Bahnenbereich nicht verschmutzt oder beschädigt wird.Besondere.Vorsicht ist auch bei Regen und Schnee mit nassen Straßenschuhen geboten. Der Profibowler hat für seine Schuhe Überzieher die bei jedem verlassen der Bahn genutzt werden.

Vorrang

Wie im Straßenverkehr gilt auch beim Bowling die Rechtsregel: Rechte Bahn vor linker Bahn. Prinzipiell gilt aber: Steht bei einer Nebenbahn ein Spieler bereits am Anlauf, warten Spieler links und rechts von ihm auf den Wurf, gehen dann erst auf ihre Anlaufflächen. Das dient der Sicherheit aller und der Konzentration des gerade spielenden Bowlers.

Anwurf

Beim Bowling wird der Ball im Gegensatz zum Kegeln auf der Bahn aufgesetzt. Das Aufsetzten sollte hinter der Foulline passieren. Auf der Bahn wird vom Ball Oel aufgenommnen.Wird der Ball bereits am Anlauf aufgesetzt, wird so nach und nach auch dieser geölt – Spieler können darauf ausrutschen und sich gefährlich verletzen.

Hektik

Hektik ist beim Bowling nicht notwendig: Bezahlt wird je Spiel, nicht nach Zeit. Der Ball braucht zum Zurücklaufen etwa solange, wie die Maschine braucht, um die Pins wieder aufzustellen. Man kann also ruhig auf den eigenen Ball warten. Störend für Spieler auf Nebenbahnen ist, wenn man gleich nach dem Wurf zum nächsten freien Ball greift und am Anlauf oder unmittelbar vor der Bahn auf das Stellen der Pins wartet. Denn da darf auf den Nebenbahnen ja nicht gespielt werden.

Irrtum

Meist werden gute Ergebnisse auf eine hervorragende Eigenleistung zurückgeführt, schlechte Spiele hingegen auf einen miesen Zustand der Bahn. Doch das ist ein Irrtum. Denn niemand – nicht einmal ein Profispieler – wird immer gleich gut spielen oder stets die persönlich optimalsten Bahnenbedingungen vorfinden. Ein guter Spieler kann und muss sich auf jede Bahn einstellen können – und läßt seinen Ärger über einen missglückten Lauf keinesfalls am Kasten des Kugelrücklaufs oder an anderen Einrichtungen der Bowlinghallen aus.

Spaß

Letztendlich ist Bowling ein Spiel, das Spaß machen soll. Wenn man sich selbst und anderen die Laune verdirbt, weil man die einfachsten Benimmregeln ignoriert, ist nicht nur die Entspannung dahin, es senkt auch die Leistung.